Regen:
Vielen mag der Frühling wechselhaft vorgekommen sein, aber in manchen Regionen wollte
einfach kein Regen fallen. So kamen im Rhein-Main-Gebiet und in Franken örtlich weniger als 50 Liter pro Quadratmeter zusammen, was nicht einmal ein Drittel der üblichen Menge entspricht.
Gleichzeitig waren es im Südschwarzwald und am Alpenrand über 500 Liter, was im Mai auch zu Hochwasser führte. Das Flächenmittel lag am Ende mit 145 Litern Niederschlag gut ein Fünftel
unter dem Mittel, womit vier der letzten fünf Frühjahre ausgesprochen trocken verliefen.
Sonne:
Besonder der mal wieder ausgesprochen sonnige April katapultierte die Sonnenscheinbilanz des gesamten Frühlings deutlich ins Plus. Mit rund 545 Stunden schien die Sonne um 20 Prozent mehr als im Durchschnitt. Die Unterschiede erreichten dabei bei weitem nicht die Spannweite wie beim Niederschlag.
Temperatur:
Die Mitteltemperatur traf im Frühling mit 8,8 Grad fast genau das Mittel der vergangenen 30 Jahre. Warme und kühle Abschnitte wechselten einander ab. Die Eisheiligen brachten Ende Mai vereinzelt nochmals Bodenfrost.
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